Seit 1928 dreht sich beim Familienunternehmen Schmidt Automobile in Salzburg alles um Autos, und das bereits in der dritten Generation. Seit nun sieben Jahrzehnten ist man stolzer Ford-Händler (inzwischen einer der größten Österreichs) und heute mit sechs verschiedenen Automarken, hunderten engagierten Mitarbeitern und mehreren Standorten eine Erfolgsgeschichte sondergleichen. Tauchen Sie ein in die faszinierende Historie des Autopioniers und entdecken Sie, wie man in 95 Jahren vom Autofan zum großen Autohändler geworden ist. Wir nehmen Sie mit auf eine Fahrt durch die Zeit.
Automobilinstitution in Salzburg
Begonnen hat alles mit einer kleinen Automobilwerkstatt im Salzburger Stadtteil Riedenburg. Oskar Schmidt hat diese im Jahr 1928 eröffnet und mit seiner Leidenschaft für Motorräder und Automobile auch durch die schwierigen Kriegsjahre hindurch geführt. Den Grundstein für den heutigen Erfolg hat er 1949 gelegt als offizieller Vertragshändler für Ford. Durch sein Engagement sah man in Salzburg immer mehr Ford Autos auf den Straßen, was damals schon eine exotische Besonderheit war. Die amerikanischen Stars waren ein Zeichen des Aufbaus und aufkeimenden Wohlstandes der Nachkriegsjahre. Herbert von Karajan war Schmidt-Kunde und sogar Formel 1 Legende Jackie Steward besuchte das Autohaus Schmidt und hielt einen Fahrerworkshop mit Kunden. 1968 erwarb man das heutige Betriebsgelände an der damals fast leeren Alpenstraße und konnte fortan in größeren Dimensionen denken und handeln. Es entstanden eine moderne Werkstatt für Pkws und Lkws sowie ein großes Ersatzteillager und ein Gebrauchtwagenplatz.
Erfolg über Generationen und Grenzen
Die zweite Generation übernahm mit Siegfried Schmidt das Ruder und führte das Unternehmen erfolgreich bis ins 21. Jahrhundert. Mit Mazda und Volvo holte man sich zwei neue Marken ins Portfolio und mit der Etablierung eines der größten Gebrauchtwagenmärkte Salzburgs verteilt man den Betriebserfolg auf mehrere Säulen. Seit 2004 leitet Josef Nußbaumer die Geschicke von Schmidt und hat mit den Marken Ford, Mazda, Volvo, Peugeot, Citroën, Opel, MG, Maxus und Mitsubishi nun insgesamt neun Markenpartner im Haus. Dazu besitzt man aktuell sieben Standorte in ganz Österreich mit mehr als 200 Mitarbeitern und verkauft jährlich rund 3.000 Neu- und 1.200 Gebrauchtwagen. Josef Nußbaumer meint dazu: „Es sind eigentlich Lichtjahre zwischen den Autos von 1928 und heute. Trotzdem ist unser Erfolgsgeheimnis als Familienbetrieb immer noch aktuell: langjährige Markenpartnerschaften, großes Portfolio, beste Expertise und top Service. Das schafft beim Kunden Vertrauen und macht uns langfristig erfolgreich. Wir legen sehr viel Wert auf die Ausbildung unserer Mitarbeiter und haben seit der Gründung des Unternehmens mehr als 500 Lehrlinge ausgebildet. Dazu investieren wir massiv in die elektrische Mobilität. Wir sind für die Zukunft gerüstet.“
Autofamilie mit Gespür
Eine Säule des jahrzehntelangen Erfolges sind die kurzen Kommunikationswege und ein Gespür für die Mitarbeiter. Diese halten dem Unternehmen oft ein ganzes Arbeitsleben lang die Treue. Warum? Weil es kontinuierlich Weiterbildungsmöglichkeiten gibt, die Stimmung im Betrieb bestens ist und jeder als wichtiger Teil des Ganzen wahrgenommen wird. In Anbetracht der ständigen Veränderungen in der Branche entwickelt sich das Unternehmen kontinuierlich weiter. Die Bereitschaft zur Veränderung ist die beste Investition in die Zukunft. Dies zeigt sich auch an der wachsenden Anzahl von Mechanikerinnen. Die Kunden profitieren von diesem stabilen Fundament aus Expertise, Erfahrung und permanenter Weiterentwicklung. Seit 95 Jahren Qualität, Service und Innovation in Sachen Auto mit dem Menschen als Mittelpunkt – Das ist Schmidt Automobile.